horticon, Produktmanagement Erden für Industrie und Handel


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Hagen Knafla
Plinderheide 57
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horticon, Produktmanagement für Industrie und Handel, Erden und Substrate, Produktentwicklung

Die Kokospalme (Cocos nucifera) ist wohl die wichtigste Pflanze für die Menschen in den Tropen. Jeder Teil der Pflanze wird verwendet. Die Stämme werden als Baumaterial verwendet, die Blätter als Dachabdeckung, das weiße Fruchtfleisch (Copra) wird zur Gewinnung von Öl verwendet und ist ein wichtiges Produkt der dortigen Küche.

Das Mesocarp (die Hülle um die eigentliche „Nuss“) wird zu verschiedenen Produkten aufgetrennt verarbeitet und ist der für den Gartenbau interessante Teil. Die langen Fasern werden zur z.B. Herstellung von Matratzen und Seilen sowie Geotextilien (Erosionsschutz) verwendet, kurze Fasern oder das dazwischenliegende Mark findet Verwendung in der gartenbaulichen Nutzung.

 

Kokosprodukte, Herstellungsprozess, Aging, Pufferung, Trocknung, Kokospresslinge, Gütesicherung, Qualität von Kokosprodukten

 

Rindenmulch kennt inzwischen wohl jeder Gartenbesitzer. Als Mulchstoff auf Gartenböden bietet Rindenmulch viele Vorteile, eine Unterdrückung von Samenunkräutern ist wohl der wichtigste. Bei der Verwendung müssen aber auch einige Punkte berücksichtigt werden. Nachfolgend gibt es dazu ein paar Tipps.

 

Im professionellen Garten- und Landschaftsbau wie auch im Hobbybereich werden jährlich große Mengen Rindenmulch verarbeitet. Das Material hat sich über viele Jahre bewährt. Leider kommt es immer häufiger zu bösen Überraschungen in puncto Qualität und Pflanzenverträglichkeit.

Beim Abladen auf der Baustelle oder beim Öffnen der Verkaufsverpackungen im Garten wird der Kunde beim Rindenmulch immer häufiger enttäuscht. Das vermeintliche Schnäppchen entspricht nicht den Erwartungen und verdient in extremen Fällen gar nicht die Bezeichnung Rindenmulch.

 

Xylit ist ein Abfallprodukt aus der Braunkohleförderung. Ist es aufbereitet, kann es anstelle von Torf Substraten zugesetzt werden.

Abbildung von xylit. Nicht vollständig inkohltes Holz zur Verwendung in Blumenerden und Substraten.Was ist Xylit? Der Begriff kommt vom griechischen Wort Xylon = Holz. Xylit ist Millionen Jahre altes, nicht vollständig inkohltes Holz oder Pflanzenmaterial und findet sich als Einschlüsse in Braunkohlelagerstätten, manchmal in Form ganzer Baumstämme. Xylit entstand also ähnlich wie Torf, wobei das Xylit innerhalb größerer Zeiträume die geochemische Phase der Inkohlung mit hohem Druck und hohen Temperaturen durchmachte. Xylit fällt bei der Braunkohleförderung an und wird von der Rohbraunkohle getrennt. Das Rohxylit wird durch Zerkleinerung und Siebung aufbereitet und stehtdann als Zuschlagstoff für Blumenerden und Substrate zur Verfügung. Wichtig ist, dass Rohxylit so gut wie möglich von Braunkohleresten getrennt wird. Ein zu hoher Feinanteil ist bei der Substratproduktion absolut unerwünscht.

 

Hochmoortorf ist der wichtigste Zuschlagstoff für die Produktion von gärtnerischen Erden und Substraten. Sein Anteil an allen Blumenerden und Kultursubstraten beträgt in Deutschland 93,7%.

Torf für die Produktion von gärtnerischen Erden und Substraten. Alternativen zu Hochmoortorf als Zuschlagstoff. Projektmanagement horticonAufgrund seiner chemischer Eigenschaften (niedriger pH-Wert und minimale Nährstoffgehalte) lässt er sich gezielt aufkalken und aufdüngen. So können für die jeweiligen Anwendungen und Pflanzenkulturen optimale Parameter eingestellt werden.
Auch die physikalischen Parameter von Hochmoortorf erweisen sich für den Wurzelraum als vorteilhaft. Torf hat je nach Humositätsgrad eine gute Wasserspeicherfähigkeit und sowohl Weißtorf als auch durchfrorener Schwarztorf beeinflussen die Luftkapazität positiv.

 

Eindeutige Ausschreibungstexte mit klaren Leistungsbeschreibungen erleichtern allen Beteiligten die gewissenhafte Ausführung im Rahmen eines Projektes. Häufig kommt es jedoch zu Missverständnissen durch unklare oder gar falsche Ausschreibungstexte bestimmter Posten.

 

Rindenhumus ist der feine Rindenanteil (0-15mm), der einer Fermentierung (Kompostierung) in Mieten unterzogen wird. Rindenhumus ist ein wertvoller Zuschlagstoff für Erden und Substrate. Im Substrat kann er Nährstoffe speichern und bedarfsgerecht wieder abgeben (Pufferung) und gewährleistet er eine gewisse Stabilisierung des pH-Wertes. Außerdem gilt er als strukturstabiler Zuschlagstoff, der für eine verbesserte Drainage feiner Substrate sorgt.

Rindenhumus, Zuschlagstoff für Erden und Substrate. ph-Wert, Drainageverhalten, Strukturstabilität, Nährstoffspeicher, Prjektmanagement, horticonRindenhumus, Stadien der Kompostierung

Die Produktion von Rindenhumus setzt voraus, dass der ausgesiebte Feinanteil der Rinde ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und mindestens 6 Monate Zeit zur Reifung hat. Eine Zufuhr von Nährstoffen sowie das regelmäßige Umsetzen der Mieten beschleunigt die Fermentation. Nur so wird der Abbau pflanzenschädigender Substanzen sowie ein stabiler Stickstoffhaushalt gewährleistet.

Weitere Informationen finden Sie im Gartenbaulexikon im Netzwerk hortigate

 

Pinienrinde, Körnung, Pinie, Produktmanagement Erden un Substrate, horticonDie Rohrinde für diese Produkte stammt aus Frankreich, Portugal und Spanien. Die Pinienrinde wird meistens schonend ohne Schreddervorgang in verschiedene Körnungen fraktioniert und über eine spezielle Siebtechnik von den Faser- und Bastteilen befreit.

So lassen sich marktgerechte Produktqualitäten in hoher Qualität herstellen. Pinienrinde ist optisch ansprechend – ist allerdings im Vergleich zu Produkten aus heimischer Rinde wesentlich teurer. Die Anwendung dient wie bei heimischer Rinde der Bodenabdeckung und verhindert das Keimen von angewehten Samenunkräutern und Erosion.

Die mediterrane Pinienrinde zeichnet sich zusätzlich durch eine dekorative rötliche Färbung aus. Auch hier werden feine und mittlere Körnungen zur dekorativen Gestaltung angeboten.

Entgegen der landläufigen Meinung wird der pH-Wert des Bodens durch eine Auflage mit Rindenmulch nicht wesentlich abgesenkt.